Im Herzen des Pfälzerwaldes
Rodende Klosterbauern gründeten das Dorf, das erstmals am 25. März 1347 (Palmsonntag) urkundlich erwähnt wurde. Eine in Kaiserslautern gefertigte Urkunde bestätigt eine Schenkung: Der Lauterer Siegfried Zeitverlust, wohl ein reicher Kaufmann, stiftete der Kirche der Komturei Einsiedlerhof des Deutschen Ritterordens eine Kaplanei am Altar des Heiligen Nikolaus. Den Unterhalt der Kaplanei sicherten die Einträge aus den Besitzungen des Siegfried, unter anderem auch vom Hof, den der „Crückinbecher“ betrieb. Krickenbacher lebten über viele Jahre hinweg als Bauern und Arbeiter in den nahen Steinbrüchen. Viele alte Sandsteinhäuser zeugen noch heute davon.
Krickenbach ist mit rund 1.250 Einwohnern eine der kleineren verbandsangehörigen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd. Der Ort hat eine gute Infrastruktur und ist als Wohngemeinde gerade auch für junge Familien interessant – auch wegen der Nähe zur Stadt Kaiserslautern. Kindergarten, Spielplätze für Kinder und Jugendliche sowie kleine Gewerbebetriebe decken den täglichen Bedarf ab. Zu Krickenbach gehören auch die angrenzenden Wohngebiete Ameisenhof, Bohlenhof, Erkelshäuserhof und Schweinstal.